Des öfteren wird von Reisen in dieses Gebiet abgeraten, aber grundsätzlich kann man die Grenzregion zwischen Isarel, dem Libanon, Syrien und Jordanien sehr gut bereisen. Öffentliche
Transportmittel sind beschränkt verfügbar, deswegen am besten per Trampen oder Mietwagen von A nach B kommen. Wie in Galiläa gibt es
viele National Parks und Wanderwege, die Natur ist wirklich spektakulär und kulturell gibt dafür relativ wenig zu sehen.
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Safed: Kleine Stadt mit schöner Innenstadt und tiefgreifender orthodox-jüdischer Kultur
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Metula: Ausblick auf die libanesische Grenze und schöner Nationalpark mit dem größten Wasserfall Israels
- Majdal Shams: Drusische Stadt, gut für einen Stopp auf der Durchreise. Der Ausblick auf der Hinfahrt ist das eigentliche Highlight
- Hermon: Die meisten Israelis genießen dort die Schneemassen im Winter, ich persönlich hatte schon genug Schnee in Deutschland und musste es mir deswegen nicht ansehen
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Qneitra: Aussichtspunkt auf die syrische Grenze
- Nationalparks: Die meisten Touristen sehen sich Banias oder Yehudiya an. Man sollte aber beachten, dass man immer Eintritt zahlen muss, es gibt aber auch manchmal Kombi-Tickets mit
Vergünstigungen.
- Drusisches Essen: Jeder empfiehlt im Golan Pita mit Zaatar oder anderen Gewürzen zu probieren, auch das Kunaffah ist sehr lecker dort
- Weingüter: Der Golan ist außerdem für seine Winzer bekannt (manche liegen auch eher in Obergaliläa) und eine Golan Wine Tasting Tour sollte man bei genügend Zeit definitiv in Betracht ziehen